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Dekanats-Ministrantentag 2006

Bericht zum Dekanats-Minitag

Ohne die vielen Oberministrantinnen und Oberministranten, sowie denen, die diese Aufgabe bereits abgetreten hatten, wäre dieser Tag nicht möglich gewesen. Sie erklärten sich bereit, verschiedene Workshops anzubieten, diese auch vorzubereiten und ihren Samstag Nachmittag für die junge Generation von
MinistrantInnen zu “opfern”. Nach der Begrüßung und einer Vorstellungsrunde
konnten sich die TeilnehmerInnen einen Workshop aussuchen,
bei dem sie in zwei Stunden ihr kreatives, handwerkliches oder
sprachliches Geschick beweisen konnten. Da wurden Holzkreuze bemalt,
Traumfänger oder Schutzengel gebastelt und Kupferkreuze hergestellt.
Dekanatsjugendseelsorger Frank Gmelch betrachtete mit den
MinistrantInnen einige Bibelstellen und übersetzte diese durch die Kreativität
der jungen Menschen in die heutige Jugendsprache. Auch die
Geschichte von Zachäus, dem Zöllner, bei dem Jesus einkehrte, war
dabei und wurde im abschließenden Gottesdienst als Evangelium
verwendet.

Ein biblisches Stadtspiel geleitete die MinistrantInnen aus der Ansbacher
Innenstadt, dem Pfarrzentrum St.Ludwig, nach Christ König, wo sie sich in “Schale” warfen und gemeinsam mit Dekanatsjugendseelsorger Frank Gmelch, Kaplan
Christian Steger und Pfarradministrator Varghese Kalarickal die Vorabendmesse als Abschluss des Dekanatsministrantentags feierten.

Nicht nur der Einzug der drei Geistlichen zusammen mit den 40 MinistrantInnen,
sondern auch die Harmonien der Band “Sweet Inspiration”, die die musikalische Gestaltung übernahm, bereiteten während des Gottesdienstes immer wieder Gänsehaut.

Wenn die MinistrantInnen dachten, dass sie während der Messe “lediglich” ihren üblichen Dienst übernehmen sollten, haben sie nicht daran gedacht, dass es sich
schließlich um den Gottesdienst am Ministrantentag handelt. Einige jugendliche
TeilnehmerInnen übernahmen bereitwillig Aufgaben wie z.B. Fürbitten vorlesen und bewiesen so, dass junge Menschen und MinistrantInnen im Gottesdienst
wichtig sind. Dies wurde auch in der Predigt betont: MinistrantInnen machen
Kirche farbenfroh, lebendig und bunt und beweisen, dass Kirche jung ist. Die jungen TeilnehmerInnen bestätigten am Abend, was geplant war: nämlich dass der Dekanatsministrantentag 2006 in Ansbach nicht doof war, sondern Spaß gemacht hat, denn es waren ja viele Minis dabei. Ansonsten gilt (mit einem zwinkernden Auge): ”Ohne Minis ist alles doof!”

Stefi Nedvidek